„What a wonderful world“ – Projekttag SoR/SmC – 2025
Gemeinsam gegen Vorurteile: Projekttag der Gesamtschule Schermbeck setzt Zeichen für Toleranz
Am 11.04.2025 war die Gesamtschule Schermbeck von der ersten bis zur sechsten Stunde fest in den Händen der Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs.
Unter dem Motto „What a wonderful world” fand ein besonderer Projekttag statt, der im Rahmen des Programms „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ organisiert wurde. An diesem Tag beschäftigten sich die 6. Klassen intensiv mit Mauern in den Köpfen, Vorurteilen und Ausgrenzung, um gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen.
Mit einem gemeinsamen Lied „Nie wieder ist jetzt“ in der Aula begann die Präsentation des Projekttages. Eingeladen waren alle Klassensprecher*innen, Stufensprecher*innen, Vertreter*innen der SV sowie die Mitglieder der Schulleitung. Jede Klasse erarbeitete in den ersten vier Unterrichtsstunden eigene kreative Beiträge, um Vorurteile zu hinterfragen und neue Perspektiven zu öffnen.
Es entstanden beeindruckende Arbeiten, die gezeigt haben, wie facettenreich das Thema sein kann – und wie wichtig es ist, es bereits in jungen Jahren zu thematisieren, um die Mauern in den Köpfen „einzureißen“.
Das Theaterstück „Der Busfahrer“, das von Schüler*innen der Klasse 6c mit großem Engagement auf die Bühne gebracht wurde, thematisierte auf eindrucksvolle Art und Weise die alltäglichen Formen von Ausgrenzung und Rassismus und wie Mut und Zivilcourage einen Unterschied machen können.
Emotional wurde es dann beim musikalischen Beitrag der Bläserklassen 6b und 6d, die mit „What a wonderful world“ von Louis Armstrong ein starkes Zeichen der Hoffnung setzten und alle dazu anregten, die Augen für das Wunderbare in der Welt zu öffnen.
Den stimmungsvollen Abschluss bildete ein gemeinsamer Gesang aller Beteiligten zum Lied „Gut, dass wir einander haben“, der das Gemeinschaftsgefühl des Tages nochmals unterstrich.
Der Projekttag „What a wonderful world” endete für alle mit vielen positiven Eindrücken, neuen Denkanstößen und dem Wunsch, dass Offenheit und Respekt auch über den Schulalltag hinausgetragen werden. Die Hoffnung auf bessere Zeiten war in jeder Note, jedem Bild und jeder Szene spürbar- ein starkes Zeichen einer engagierten Schulgemeinschaft.