Gesamtschule Schermbeck


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Im Schülerlabor der Uni Bochum im Februar 2006

Biologiekurse der Jgst. 12 mit genetischem Fingerabdruck dem Täter auf der Spur

Begrüßung im Alfried-Krupp Schülerlabor der Uni Bochum durch Frau Queißer Wie Laborkittel verwandeln Einführung in die Sicherheitsbestimmungen des Labors Der Fall: DNA-Proben vom Tatort und Verdächtigen werden verglichen. Gel-Elektrophorese führt zu typischen Banden Der Untersuchung beginnt mit Abwiegen in der Wägekammer. Agarose-Pulver muss zuerst auf ein Wägeschiffchen. Genau 450 Milligramm werden gebraucht. Hinten: Elektrophoresekammer mit Verbindungskabeln, vorne: Gelschlitten mit Kamm. Hinten: Elektrophoresekammer mit Verbindungskabeln, vorne: Gelschlitten mit Kamm. Während das Gel im Gelschlitten erstarrt, wird mit der Mikropipette geübt. Auf Filterpapier soll exakt pipettiert werden Hier zeigt sich Fingerspitzengefühl! Nun wird es ernst! Die winzigen DNA-Proben werden mit dem blauen Ladepuffer vermischt. Der Kamm wurde aus dem erstarrten Gel gezogen. Zurück bleiben die Geltaschen, in die die Proben gefüllt werden. Während die Elektrophorese unter Gleichstrom läuft (die Proben wandern je nach Teilchengröße im Gel vom Pluspol zum Minuspol) wird die Methode besprochen. Die Tafel zeigt mögliche Bandenbildungen nach der Elektrophorese. Mit bloßem Augen sind im fertigen Gel nur schwache Streifen zu sehen. Anfärbung mit lichtempfindlichen Ethidiumbromid. Die Proben werden unter UV-Licht (linke Kammer) fotografiert. Der Monitor zeigt das Bandenbild und liefert Ausdrucke. Ein erfolgreiches Forscherteam mit dem Foto des genetischen Fingerabdrucks. Verdächtiger 2 war der Täter (Probe 2 entspricht der Probe vom Tatort).

... und hier geht's direkt zum Schülerlabor Ruhr-Uni Bochum http://www.aks.rub.de/index.php?aktueller_pfad=home