Gesamtschule Schermbeck


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"Jugend forscht" - Wettbewerb 2012

Der große Tag beim Jugend forscht Wettbewerb in Marl

Am 02.03.2012 war es endlich soweit. Nachdem wir 6 Monate im Rahmen der Ergänzungsstunden an unseren Projekten gearbeitet hatten, waren wir endlich fertig. Die Versuche waren durchgeführt, die Präsentationsplakate geschrieben und die Vorträge geübt. Wir waren bereit uns der Fachjury beim Wettbewerb zu stellen.

Morgens pünktlich um 8 Uhr ging es mit dem Bus und all unserem Präsentationsmaterial von der Schule nach Marl zum Chemiepark. Dort angekommen wurde jeder Gruppe ein Stand zugewiesen, an dem sie ihre Schaustücke und Plakate aufbauen konnte. Für jede Gruppe lag dort auch Schokolade für die Nerven bereit. Das war auch gut so, denn die Aufregung und Nervosität nahm stetig zu. Um 9:30Uhr wurden wir dann herzlich willkommen geheißen. Nach den netten Grußworten wurde es ernst. Alle mussten an ihren Ständen warten und die Jury ging herum. Jede Gruppe hatte dann die Gelegenheit das eigene Projekt in einem Vortrag vorzustellen. Die Juroren waren alle sehr nett und interessiert an den Projekten. Sie haben viele Nachfragen gestellt und uns auch tolle Tipps für die weitere Arbeit gegeben. Im Anschluss wurde der Raum für die Öffentlichkeit und die Presse geöffnet. Für uns war dann auch die Gelegenheit uns die Projekte der anderen Schüler anzuschauen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Nach dem Mittagessen, zu dem es Currywurst mit Pommes gab, hatten alle Teilnehmer noch die Gelegenheit an einer Führung durch den Evonik Chemiepark teilzunehmen, um sich so auch die Wartezeit auf die Siegerehrung zu verkürzen.

Um 15 Uhr war es dann endlich soweit und alle Teilnehmer und begleitenden Lehrer haben sich im Saal zur Siegerehrung eingefunden. Unter großem Applaus wurde jede Teilnehmergruppe nach vorne gebeten und erhielt eine Urkunde und ein Geschenk.Spannend wurde es besonders, als es um die Platzierungen ging. Und auch wir durften besonders jubeln und Preise mit nach Hause nehmen: Einen 3. und 2. Platz gab es für zwei Schülergruppen und ihre Projekte und die Lehrer erhielten einen Preis für ihre gute Unterstützung.

Mit diesem tollen Ergebnis sind wir alle stolz nach Hause gefahren und es war schnell klar:
Das machen wir im nächsten Jahr wieder. Und so sind schon wieder neue Projekte in Planung, um auch im Jahr 2013 beim Wettbewerb die Gesamtschule Schermbeck würdig zu vertreten. Unser Fazit für dieses Fach: Jugend forscht macht Spaß, denn man kann sein kreatives Wissen unter Beweis stellen und selbstständig arbeiten.


Wieder erfolgreiche Forscher


Auch in diesem Jahr haben wieder 20 Schülerinnen und Schüler des "Jugend forscht"-Kurses der Gesamtschule Schermbeck mit 9 Projekten am gleichnamigen Wettbewerb teilgenommen. Die jungen Forscher stellten ihre Projekte am 02.März 2012 beim Regionalwettbewerb im Marler Chemiepark der Jury und dem Publikum vor.
Wie im vorangegangenen Jahr konnten die Schüler auf Regionalebene Preise abräumen. Darunter war ein 2. Platz für das Projekt von Jonas Kleine-Brockhoff und Matthias Gesing. Sie be-schäftigten sich mit Fortbewegungskonzepten und deren Einsatzmöglichkeiten, um Verschüttete in Erdbebengebieten orten zu können.
Ebenso gewannen Victoria Franz und Rilana Gründel mit ihrem Projekt einen 3. Platz, bei dem sie sich dem Thema "Zeit" und ihrer Vielfältigkeit widmeten.
Zusätzlich erhielt die Gesamtschule Schermbeck (stellvertretend: Bianca Sadowski) den Sonderpreis für engagierte Talentförderer, da sie durch intensive und nachhaltige Betreuung die jungen Talente bei der Teilnahme am Wettbewerb "Jugend forscht" mit besonderem Engagement unterstützt. Auch alle anderen Schülerinnen und Schüler haben mit viel Enthusiasmus geforscht und viel Lob für ihre Arbeiten erhalten.
Patricia Klos und Hannah Buschmann stellten schadstofffreien Nagellack und Dominik Schleich ge-sunde Gummibärchen her.
Yannick Krahne und Steffen Großblotekamp entwickelten in ihrem Projekt einen Pflanzendünger aus Lebensmitteln, der Kressepflanzen effizienter wachsen lässt. Nele Fortmann, Sophie Groß-Fengels und Henrike Pannenbecker versuchten, ihre Versuchspersonen zu täuschen, indem sie Lebensmittel einfärbten, um dann nach der Geschmacksrichtung zu fragen.
Pia Scheipers und Bianca Jalali fragten sich, ob Mäuse oder Hamster schlauer sind. Max Niggestich, Stefan Cluse und Lars Ufermann testeten, ob sich unterschiedliche Ernährungsstile auf die Leistungsfähigkeit des Körpers und das generelle Wohlbefinden auswirken.
Aaron Schmidt, Julius Wilms und Falk David-Spickermann ermittelten, unter welchen Bedingungen Schülerinnen und Schüler - möglichst fehlerfrei - Mathematikaufgaben lösen könnten. Alle Teilnehmer haben viele Erfahrungen gesammelt, die sie bei einer erneuten Teilnahme im nächsten Jahr nutzen wollen, ob für die Weiterentwicklung der Projekte oder für die Forschung zu ganz neuen interessanten Themen.

eigener Bericht, März 2012