Gesamtschule Schermbeck


Schlossstraße 20
46514 Schermbeck
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Ackerhelden (Schuljahr 2014/2015)

Wir sind Ackerhelden!

Wir, das sind die NW-Kurse von Frau Niklas-Janas und Frau Sadowski aus dem 7. Jahrgang, sind Ackerhelden, d. h. Wir gehen regelmäßig zu "unserem" Acker - ein Stück Feld, das wir für eine Saison auf dem Biohof Deiters in Schermbeck gemietet haben.




Wir haben im Laufe dieser Zeit viele Feldfrüchte angepflanzt und gepflegt, wie z. B. Gurken, Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln und Kürbisse und haben gleichzeitig viel darüber gelernt. Und natürlich durften wir die Dinge dann auch ernten, mit nach Hause nehmen und essen. Lecker!


Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir konnten sehen, wie anstrengend die Arbeit eines Bauern ist!


Jordeen Baumann, Pia Libuda, Dana Manganelli, Christina Rüdiger, Sarah Stordel, Valerie Tilsner


Fahrradtag (01.07.2014)

Wenn einige von euch denken, dass sich im NW-Unterricht Experimente und Theoriephasen abwechseln, so ist das falsch! Es werden unsere eigenen Ideen gefordert und somit liegt es in unseren Händen, wie wir bestimmte Unterrichtsinhalte gestalten.Wir möchten euch jetzt von unserem aktuellsten Projekt berichten: Die Organisation eines Fahrrad-Umwelt-Tages!


Um zu ermitteln, ob so ein Fahrradtag überhaupt Erfolg hat, haben wir Wochen vorher damit begonnen, die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler zu zählen und den wöchentlichen Durchschnitt zu ermitteln. Weiter ging es mit der Gestaltung der Werbe-Plakate, die wir anschließend in der ganzen Schule aufgehängt haben.
An den Tagen vor dem eigentlichen Fahrradtag haben einige Schülerinnen und Schüler Durchsagen gemacht, um - zusätzlich zu den Plakaten - Werbung für den Aktionstag zu machen.
Am 1. Juli war es dann so weit! Bei schönstem Wetter versammelten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler in der 1. großen Pause mit ihren Fahrrädern auf dem Schulhof. Dann ging die große Zählung los. In der 2. großen Pause konnten wir die Siegerklasse verkünden und ihr mit einem zusätzlichen Wandertag und 100 Euro für die Klassenkasse ein große Freude bereiten!


Insgesamt hat es uns sehr viel Spaß gemacht, einen Umwelttag zu planen und zu sehen, wie viele Schülerinnen und Schüler tatsächlich daran teilnehmen!

Alissa Blanke, Amelie Eilers, Sina Jöhren, Melina Verwiebe (WP-NW 10)



(RN, 02.07.2014)



MINT auf Schlössern (25.09.2014)

MINT auf Schloss Huis Bergh in s'Heerenberg

Am 25. September 2014 haben wir, 14 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck, uns auf den Weg zum Schloss Huis Bergh in die niederländische Provinz Gelderland gemacht, um an dem Projekt "MINT auf Schlössern" teilzunehmen. Dieser Projekttag stand unter dem Motto "Historische und moderne Polymere". Genaueres wussten wir im Vorfeld allerdings nicht, was die Spannung und Vorfreude auf diesen Tag unter uns Schülerinnen und Schülern sehr groß werden ließ.

Organisator des Projektes war die Stiftung "Kultur & Schlösser" bzw. hatte das Schülerlabor des zdi-Zentrums Neanderlab im Kreis Mettmann uns an diesem Tag eingeladen und mehrere Workshops für uns entwickelt und mit uns durchgeführt und uns angeleitet. Für diesen spannenden Tag möchten wir uns ganz herzlich bedanken!

Till David-Spickermann, Sina Jöhren, Christoph Tempelmann, Annalena Brokemper, Luca Kolz, Jan Schnitzler, Jana Loick, Tim Hutmacher, Alicia Wölki, Leander Dreiskemper, Sam Werner, Fabian Spörlein, Lea Gertig, Ivana Eisenhuth

Unsere Partnerschaft

An diesem Projekttag haben aber nicht nur wir Schermbecker Gesamtschüler teilgenommen. Getroffen haben wir uns an diesem Tag in s'Heerenberg mit Lehreren, Schülerinnen und Schülern des Mondial Colleges Nimwegen. Seit etwa 25 Jahren besteht eine enge Freundschaft zwischen unseren Schulen, vor allem kooperieren wir allerdings im sportlichen Bereich. Umso mehr hat es uns gefreut, dass es die Lernenden dieser Schule sind, mit denen wir gemeinsam experimentieren und forschen durften.

Unser Labor - Schloss Huis Bergh

Eine der größten Wasserburgen des Landes war lange Zeit die Residenz des Adelsgeschlechts van den Bergh. Nicht nur diese Grafen haben hier gelebt. 200 Jahre lang war das Schloss im Besitz des süddeutschen Adelsgeschlechts Hohenzollern-Sigmaringen. Heute ist das historische Monument in Stiftungsbesitz und mit wertvollen Möbeln und spätmittelalterlichen Kunstgegenständen eingerichtet. Im mittelalterlichen Turm befindet sich eine Waffenkammer, neben der Burg steht die alte gräfliche Münze, in deren Keller die Besucher heute Münzen schlagen können.
Schloss "Huis Bergh" ist eines der beeindruckensten und schönsten Fleckchen in s'Heerenberg in Gelderland. Das mittelalterliche Schloss ist von einem Wassergraben und alten Festungsmauern umgeben, dessen Baugeschichte bis ins 13te Jahrhundert zurückführt. Es ist von einem Wall umgeben, der in den Parkwald De Plantage übergeht, der im 18. Jahrhundert angelegt wurde.


(Text und Bild: http://www.buchen-holland.de/ausflug-holland/gaerten-und-schloesser-holland/huis-bergh/)

Unser Tagesablauf

Begrüßung und Führung durch das Schloss
Zu Beginn wurden wir von den Organisatoren des MINT-Tages begrüßt. Hierzu zählen Herr Dr. Heinz-Albert Becker und Frau Ute Cremer vom Team des Neanderlabs, sowie Herr Karl Schulze Althoff und Frau Janssen-Kölschbach vom Förderkreis Kultur & Schlösser. Im Anschluss daran erfolgte ein wirklich spannender Rundgang durch die Räume des Schlosses.

Die Workshops
Die Workshops konnten unter dem Oberthema "Polymere" zusammengefasst werden. Polymere sind chemische Verbindungen, die aus verketteten Monomereinheiten bestehen. Je nach Aufbau unterscheiden sich die chemischen Eigenschaften erheblich. So sind Duroplaste beispielsweise Kunststoffe, die nicht mehr verformt werden können, sobald sie ausgehärtet sind. Elastomere sind verformbare Kunststoffe, die allerdings wieder in ihre ursprüngliche Form zurückfinden. Thermoplaste sind Kunststoffe, die man in einem bestimmten Temperaturbereich verformen kann.



Natürlich setzten sich zu Anfang fast alle deutschen Schülerinnen und Schüler zusammen und entsprechend die Niederländer, doch das sollte ja nicht das Ziel sein! Also teilten wir uns auf, sodass etwa drei bis vier Deutsche mit gleich vielen Niederländern zusammen forschen und lernen konnten. So fand nach einiger Zeit auch Kommunikation zwischen uns statt. Es war interessant, die Niederländer sprechen zu hören und andersherum haben die sich ein bisschen über uns amüsiert.

- Luftballon
Als Beispiel für Elastomere haben wir mit Luftballons gearbeitet. Diese geben Energie (in Form von Wärme) ab, wenn man sie schnell auseinanderzieht. Unsere Stirn diente dabei als Temperaturfühler.

- Gummibärchen selbst gemacht
Ebenso sind Gummibärchen weitere Beispiele für Polymere. An diesem Projekttag durften wir eben solche selbst herstellen. Dabei konnten wir uns Farbe und Geschmack selber aussuchen. Wer wollte, durfte die Gummibärchen später sogar probieren.

- Heißklebepistole
Bei der Arbeit mit der Heißklebepistole galt es, sich in der Gruppe intensiv abzusprechen. Sieger sollte sein, wem es gelang, den längsten, aus einer Heißklebepistole kommenden, "Faden" zu erzeugen.

- 3D-Drucker
Am spannendsten war der 3D-Drucker: Das ausgewählte Objekt, ein Oktopus, wurde in nur wenigen Minuten in dreidimensionaler Größe vor unseren Augen ausgedruckt.

- Biologische und chemische Untersuchung des Gräftenwassers
Dieser Workshop bestand aus zwei Teilen: Aus der chemischen und aus der biologischen Untersuchung des Gräftenwassers. Zunächst galt es, das Gräftenwasser aus dem Burggraben zu organisieren. Als Hilfsmittel konnten wir Netze und Bechergläser verwenden. Schon beim ersten Hinschauen konnten wir viele Kleinstlebewesen in unserem Becherglas erkennen. Ein noch genaueres Beobachten haben uns die Mikroskope bzw. Binokulare ermöglicht; damit konnten wir beispielsweise den Wasserfloh sehr genau betrachten. Dieser Kleinkrebs lebt hauptsächlich vom Plankton und dient selbst als wichtige Nahrungsquelle für Fische. Phänomenal war, dass man bei genauem Hinsehen den Darm und bei einigen Exemplaren sogar die Embryonen im Bauchraum sehen konnte.


Im Anschluss daran haben wir uns u. A. mit dem pH-Wert, dem Nitrit- und Nitratgehalt, dem Sauerstoffgehalt und der Karbonathärte des Burggraben-Wassers beschäftigt und aus einer Kombination aller ermittelten Werte eine Aussage über die Gewässergüte des Gräftenwassers machen können.



- Geisterstunde
Zum Schluss durften wir den Erzählungen Herrn Beckers lauschen und ihm bei der Vorführung verschiedener Showexperimente zusehen. So ging es darum, den Zuschauer von der Existenz von Schlossgeistern zu überzeugen. Dies hat Herr Becker auf anschauliche Weise getan und uns mit Versuchen aus der Elektrizitätslehre beispielsweise "die Haare zu Berge stehen lassen".

Abschließend kann man sagen, dass uns nicht nur das Schloss gut gefallen hat, sondern auch das gemeinsame Experimentieren mit den Schülerinnen und Schülern aus den Niederlanden. Durch dieses Projekt wurde nicht nur die Beziehung zwischen unserer und der niederländischen Schule gestärkt, sondern auch unser Wissen vergrößert.

Ivana Eisenhuth (Klasse 10f), Lea Gertig (Klasse 10f) & Sina Jöhren (Klasse 10d)


Schülerlabor (Juli 2014)

Unser Tag im Schülerlabor zum Thema "Nachwachsende Rohstoffe"

Wir, der WP-NW-Kurs von Frau Sadowski, haben in der vorletzten Woche vor den Sommerferien eine Exkursion zum Schülerlabor der Uni Bochum gemacht.
Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema "Nachwachsende Rohstoffe" wurden alle Teilnehmer in verschiedene Gruppen eingeteilt. Unser NW-Kurs vertrat innerhalb des Oberthemas die Interessen der "Kleinbauern", die sich für ihre Rechte und bessere Arbeitsverhältnisse einsetzen sollten. Die Stiftung "Rettet den Orang Utan" hat sich gegen die Abholzung des Lebensraumes ausgesprochen.

Nach einer Arbeitsphase, in der sich alle Teilnehmer mit ihrem Thema vertraut machen sollten und entsprechende Vor- (es gab z. B. auch noch die Gruppe der Waschmittelproduzenten) bzw. Nachteile sammeln sollten, haben sich alle Interessenvertreter am "Runden Tisch" versammelt und versucht, die eigene Meinung so gut es geht mitzuteilen und die anderen Teilnehmer zu überzeugen.

Durch den Besuch im Schülerlabor wurde uns das Thema "Nachwachsende Rohstoffe" auf jeden Fall näher gebracht. Insgesamt fanden wir den Tag gelungen und die Mitarbeiter sehr nett, sodass wir das Programm anderen NW-Kursen weiterempfehlen würden!

Jan-Hendrik Schoppen, Jonas Schumann


Jugendwaldwoche

Jugendwaldwoche der NW-Kurse in Obereimer (bei Arnsberg) vom 26.03. bis zum 30.03.2012 mit Frau Abels, Frau Brandt, Frau Vlantikas und Herrn Zeressen

Abfahrt von der Schule und Ankunft im Jugendwaldheim:

Morgens von 8:00 Uhr bis 8:15 Uhr habe ich mit Mitja auf den Bus gewartet. Dann haben wir das Gepäck eingeladen sind losgefahren. Dann sind wir 1 Stunde 45 Minuten gefahren. Um 9:55 Uhr sitzt im Jugendwaldheim angekommen. Das Jugendwaldheim liegt in Obereimer. Obereimer ist ein Teil von Arnsberg. Arnsberg liegt im Sauerland. Das Sauerland liegt im Westen von Nordrhein-Westfalen. Nach der Ankunft haben wir eine Einführung gekriegt wo alles ist und wieder Tag ablaufen wird. Dann gab es um 11:55 Uhr beim Essen eine Einweisung. Zu essen gab es Pommes und Schnitzel. Dann haben wir uns um 13:30 Uhr unten am Ausgang getroffen. Um 13:45 Uhr sind wir dann in den Wald gegangen und um 16:00 Uhr kamen wir zurück. Um 17:30 Uhr haben die Abend gegessen ich bin mit Julian und ihren auf einem Zimmer. Das Zimmer hat die Nummer 28 und ist das letzte auf dem Flur. (Nils Klose)

Das Haus:

Das Haus ist ziemlich groß und geräumig. Neben den Tischtennisplatten und dem Kicker findet man im Keller die Schleuse nach draußen, Umkleiden und eine Toilette. Im Flur befindet sich ein Münztelefon. In unserem Klassenraum stehen viele ausgestopfte Tiere.

Hausregeln:

1. Wir gehen freundlich miteinander um.
2. Wir beschützen uns gegenseitig.
3. Wir gehen sorgfältig mit allen Sachen um.
4. Wir wollen einen störungsfreien Unterricht.

Beschreibung der Jugendherberge:

Die Zimmer sind ziemlich groß. Man sieht, dass es einmal Dreierzimmer waren, weil ein Loch in der Wand ist. Die Wände haben eine Holzvertäfelung. Diese trennt zwei Zimmer. Sie ist sehr dünn.

Freizeitaktivitäten:

Im Keller sind zwei Tischtennisplatten. Man kann aber auch noch an einem Achter-Kicker oder an einem Vierer-Kicker spielen. (Muriel Flügge)

Erste Walderkundungstour:

Um 13:30 Uhr haben wir uns dann zur Wanderung fertig gemacht und getroffen. Am Anfang der Wanderung haben wir die fünf Waldgebote kennen gelernt: 1. Keine Pflanzen beschädigen.
2. Keine Tiere verletzen.
3. Keinen Müll in den Wald werfen.
4. Keinen Lärm machen.
5. Nicht rauchen, also kein Feuer machen.
Hubertus war unser Führer und hat uns viel über den Wald und die Tiere erzählt. Er hat uns zum Beispiel etwas über einen See erzählt der früher für die Feuerwehr als Wasserspender gedient hat. (Mitja Dierks) Seit 1996 dient dieser aber nur noch als Ökosee. Nach einer Dreiviertelstunde kamen wir an einem aus Holz geschnitzten Wolf vorbei. Dieser wurde von dem anderen Begleiter mit einer Motorsäge geschnitzt. Nach 5 Minuten mussten wir einen sehr steilen Berg hoch klettern, einige sind auch wieder herunter gerutscht. Um 15:30 Uhr sind wir zu einem Hochsitz kommen. Innerhalb einer Viertelstunde sind einmal alle Schülerinnen und Schüler zu zweit auf dem Hochsitz geklettert. (Kathrin Eversmann) Das Beste an diesem Tag war, dass wir ein Wildschweinunterkiefer gefunden haben. Es ist bereits nur noch ein Kochen und ich habe mir einen Zahn herausgebrochen und ihn mitgenommen. Kurz vor dem Ende der Wanderung zeigte uns Hubertus noch den besonderen Tannennadeln der Douglasie. Die Parfümerie Douglas hat daher ihren Namen. Den Rest des Tages hatten wir frei und um 17:30 Uhr gab es Abendbrot. (Julian Mülders)

Schnitzen von Wanderstöcken:

Heute hatten wir einen anstrengenden Tag und haben eine Menge gelernt. Um 7.15 Uhr haben wir gefrühstückt und gelernt, dass man Frau Brandt besser nicht nervt. Nach einer Stunde Freizeit sind wir durch die Dreckschleuse zu Shapoor gegangen. Wir sollten uns jeder einen Stock nehmen und ihm zur Werkstatt folgen. Dort haben wir uns um einen Arbeitstisch versammelt, um uns erklären zu lassen, was man wofür beim Schnitzen nimmt:

Im Schraubstock dreht man den Stock fest, so dass dieser während der Bearbeitung hält. Mit dem Jagdmesser entfernt man die Rinde des Stockes. Man schneidet immer in Richtung vom Körper weg, um sich und andere nicht zu verletzen. Auch das Ziehmesser ist dazu da, um die Rinde zu entfernen. Man führt es in einem kleinen Winkel. Mit einem Hobel feilt man die scharfen Kanten ab. […] Mit dem Brennpeter kann man verschiedene Muster in das Holz hineinbrennen. Diesen Stab hält man wie einen Füller. Als wir mit den Stöcken fertig waren, mussten wir sie bis zum Ende der Waldwoche abgeben, schade!
(Marita Paffen)

Wir waren heute natürlich erst frühstücken. Danach sind wir mit Sharpoor in die Werkstatt gegangen wo wir unsere eigenen Stöcke entwickelt haben. Sharpoor ist Weltmeister im Sägen mit der Kettensäge. Er schnitzt auf Bestellung Tiere mit der Kettensäge.
Für die Stöcker haben wir als erstes die Äste mit einem Messer und einen Schäleisen geschält. Danach haben wir unsere Stöcker mit dem Brennpeter verziert. (Fabian Spörlein)

Entfichten:

Wir fuhren in einer kleinen Gruppe zu einem Fichtenreinbestand. Diesmal führte und lehrte uns ein Mann namens Guido. Guido erzählte uns: "Wir sind hier in einem Fichtenreinbestand, doch hier gibt es mehr Nachteile als Vorteile. Hier gewinnt man zwar viel Holz, weil Fichten schneller wachsen. Doch ohne Laubbäume können hier nur sehr wenige Tierarten leben, Waldbrände breiten sich schneller aus und als Flachwurzler kippen die Fichten schneller um. Das möchte der Förster ändern und in einige Lücken wurden junge Buchen eingepflanzt. Die Fichten nehmen den kleinen Buchen aber das ganze Sonnenlicht und dort müssen wir nachhelfen: Rund herum um die Stellen, wo Buchen stehen, dürfen nicht so viele Fichten stehen, die den Buchen das Sonnenlicht rauben, also müssen wir einige Fichten entfernen." Und das taten wir dann auch mit Handsägen. Zuerst wurden ganz unten die Stämme durchtrennt. Anschließend wurden die Fichten auf eine freie Stelle auf den Boden gelegt, damit die Stämme schnell zersetzt werden. (Nadja Gnodtke)

Zaunbau:

Am Nachmittag haben wir dann einen Zaun gebaut. Als erstes mussten wir rot-weiße Pfeiler in einer geraden Linie in den Boden stecken. Danach hatten wir ein großes eisernes Vorstechding [Das Vorstechding heißt Bodenbohrer, Anmerkung der Red.]. Wir haben die rotweißen Pfeiler rausgenommen und dann mit dem Vorstechding größer gemacht. Dann kamen die Holzpfeiler hinein und die haben wir dann mit einer Art Hocker tief in den Boden gerammt. An die Holzpfeiler brachten wir dann zum Schluss zwei Bretter an, die wir mit Nägeln befestigt hatten. Das hat eigentlich Spaß gemacht, aber es war doof, dass eine ganze Menge nur daneben saß und nichts gemacht hat. (Jana Loick)

Rindenmulch transportieren:

Nach der Pause hatten wir eine nächste Aufgabe, wir sollten mit Schubkarren Rindenmulch in den Hochseilgarten schaffen, damit der Boden weich gepolstert ist. Das war ziemlich anstrengend. Aber es hat auch Spaß gemacht. Außerdem hatten wir auf dem Hinweg eine verletzte Heckenbraunelle gefunden. Aber auf dem Rückweg war sie nicht mehr da. (Greta Schaefer)

Kletterpark vorbereiten:

Heute ging es natürlich wieder einmal mit dem Frühstück los. Danach ging es los mit harter Arbeit. Und zwar mussten Amelie, Lea, Sina, Alissa, Melina, Pascal, Jean Marc, Mitja und ich eine Fläche für den Kletterpark machen, mit Holz als Schutz. (Claudius Mertes)

Parcours:

Nach dem Mittagessen und der Mittagspause, haben wir uns mit Frau Abels und Frau Vlantikas auf dem Hof getroffen. Dann haben wir eine Rallye angefangen. Insgesamt hatten wir 6 Gruppen. Frau Abels ist mit einer Gruppe mitgegangen und Frau Vlantikas auch. Wir sind dann durch den Wald verschiedene Wege gelaufen. Dazu gehörten auch verschiedenen Stationen. Insgesamt gab es 10 Stationen. Bei jeder Station mussten wir Aufgaben erfüllen. Die Aufgaben konnten wir nur erfüllen, wenn wir gut beobachtet haben. Die Auswertung, wer gewonnen hat, findet morgen statt. Auch heute war das Wetter schön. Die Temperatur ist aber um 1°C auf 16°C gesunken. (Sina Jöhren).
So ziemlich am Ende des Weges dachten wir, dass wir uns verlaufen und warteten. Aber der Weg war dann trotzdem richtig und wir kamen wieder am Jugendwaldheim an. (Jan-Hendrik Schoppen)

Holz hacken:

Heute sind wir mit Hubertus, Guido, Marcel und Reinhard dem Hausmeister in den Wald gefahren. Als wir nach einer langen Fahrt im Wald angekommen sind, hat uns Hubertus erst einmal gezeigt, wie man einen Baum mit einer Säge gefällt. Als erstes sägt man mit einer Säge den Baum nur bis zur Hälfte an. Dann sägt man ihn von oben schräg ein bis das Stück hinaus fällt. Jetzt kann man von der anderes Seite einfach so lange schneiden, bis der Baum ganz von alleine fällt.
Danach haben wir die Bäume geschält. Das Schälen funktioniert so: Ma nimmt das Schäleisen und hält es schräg zum Baum. Es muss etwa einen Abstand von 5-10 cm haben, dass die Rinde richtig abgeschält wird.
Schließlich, wenn die Bäume geschält sind, konnten wir dann die Bäume in kleine Stücke sägen, sodass sie in den Anhänger passten. (Fabio Conrad)

Besuch des Wildparks und der Tropfsteinhöhle in Warstein:

Im Wildpark haben wir viele Tiere gesehen, z.B. Luchse, Sikawild, Damhirsche, Wildschweine, Baummarder und noch mehr. Die Luchse haben einen sehr kurzen Schwanz und Fellbüschel an den Ohren. Sie bringen zwei bis vier Junge zur Welt, die am Anfang Nesthocker sind. Am liebten essen sie Rehe. Das Sikawild und der Damhirsch waren in einem Gehege und nur sehr schwer zu unterscheiden. Der Damhirsch hat ein weiteres Geweih als das Sikawild. Wir waren auch bei den Waschbären, aber da waren leider keine zu sehen. Bei den Füchsen konnten wir nur einen in einem Baumstamm entdecken. Zum Schluss sind wir in eine Tropfsteinhöhle gegangen. Sie wurde vor vielen Jahren von einem Mann entdeckt, der immer Kaninchen in sie hineinlaufen gesehen hatte. Zunächst war der Eingang noch oben in der Decke, wo man nur mit einer Leiter hinein gelangen konnte, aber nachher hat man einen größeren Eingang gebaut, in den man nicht mehr hinein klettern musste. In der Höhle waren Fledermäuse, Spinnen und Feuersalamander. Wir haben aber leider keine Tiere gesehen. Dort gibt es aber Stalaktiten und Stalagmiten, die nur alle 100 Jahre einen Zentimeter wachsen. Manche sahen aus wie Elefanten oder eine Mutter mit einem Kind im Arm. Am besten fand ich die Eule mit der Maus im Schnabel und den Frosch.
In der Tropfsteinhöhle waren es nur 7 Grad Celsius. Anschließend sind wir zurück gefahren und es gab Abendessen. Un um 19.30 Uhr machen wir noch ein Lagerfeuer mit Stockbrot. Morgen werden wir etwa um 12.00 Uhr wieder an der Schule sein. (Alicia Wölki)

Lagerfeuer:

Nachdem wir aus der Tropfsteinhöhle gekommen sind und Abendbrot gegessen hatten, haben wir und heute um halb acht an der Feuerstelle getroffen. Wir haben dann ein Lagerfeuer mit der anderen Klasse gemacht und Stockbrot gegessen. (Philip Laiquddin)

Einige Fazits:

Alles, was wir mit Holz gemacht haben, hat mir gut gefallen. Also: das Baumfällen, den Stock bearbeiten, Holz hacken. Aber ich fand schlecht, dass wir immer so früh aufstehen mussten. Ich würde die Fahrt gerne noch einmal machen, wenn sich die Schlafenszeiten ändern würden. (Jean Marc Kostaniak).

Ich fand die Woche sehr schön. Es hat viel Spaß gemacht und man hat viel gelernt. (Maximilian Bienbeck)

Mir hat die Woche sehr, sehr gut gefallen, weil die spannend, lustig und Lehrreich war. (Melina Verwiebe)

Insgesamt hat mir die NW-Fahrt gut gefallen und wir haben viel Neues gelernt. Die Lehrer, Dirk und die Mitarbeiter vom Jugendwaldheim waren auch sehr nett. Besonders der Hund von Guido, Atze, ist cool. (Julian Scholten)




Dieser einwöchige Lehrgang unter Leitung eines Försters gehört seit vielen Jahren zum
Schulpogramm.


Birkenbeobachtung (Phänologie-Projekt)

und Eintragungen im GLOBE-Server 2001-2006 -> www.globe-deutschland.de


Project: Birke 2001



"Umweltforscher": Gesamtschule Schermbeck, Schlossstr.20, 46514 Schermbeck
8 Schüler der Klasse 5e
begleitet von: Frau E. Oberkinkhaus
im Rahmen des Biologieunterrichts zum Thema "Frühblüher" unter den Pflanzen
(alle anderen Mitschüler beobachten andere Bäume auf dem Schulgelände; ein Protokoll "Unser Baum im Jahreslauf" wird angelegt und weitergeführt)




Steckbrief des Baumes "Coole Birke"
Art: Hängebirke (Betula pendula)
Standort: Schulhofgrenze an einem Wegrand
GPS: 51°42'01'' (=51,7003°)N 6°52'37'' (=6,8770°) E
Stammunfang: 1,10m; dicht mit Efeu umwachsen
Höhe: ca. 11m



Beobachtungsprotokoll

zur Öffnung der Knospen ( G=geschlossen; O=offen; B=Blatt bricht auf)
Datum Zweig 1
stammnah; nach Süden weisend;
bis zum Mittag im Schatten
Zweig 2
stammfern; nach Süden weisend;
schon am frühen Vormittag
sonnige Lage
Wetter
14.02.2001 Anbringen der
Markierungsbändchen
Anbringen der
Markierungsbändchen
 
15.02.2001 G G  
16.02.2001 G G  
17.02.2001 G G  
18.02.2001 G G  
19.02.2001 G G  
20.02.2001 G G kalt, regnerisch
21.02.2001 G G  
22.02.2001 G G  
23.02.2001 G G Schnee 13cm
24.02.2001 G G Schneeregen
25.02.2001 G G Schneeregen
26.02.2001 Für sehr lange Zeit ändert sich an dem G nichts!!.. Schneeregen
19.03.2001 G G  
20.03.2001 G G  
21.03.2001 G G Kalt; Nachtfrost;
Schneeregen
22.03.2001 G G  
23.03.2001 G G??? oder leicht O! regnerisch;
mildere Tage
24.03.2001 G O!!!  
25.03.2001 G O  
26.03.2001 G O regnerisch
27.03.2001 O! leicht O  
28.03.2001 O O  
29.03.2001 O O  
30.03.2001 O O  
01.04.2001 O O  
02.04.2001 O!!! deutlich O  
03.04.2001 O O schon sehr "grün" sonnig
04.04.2001 O B!!! deutlich Budburst-Datum:
04.04.2001
05.04.2001 O B  
06.04.2001 B!!! B  


Pflanzaktionen

(u.Pläne, siehe Zeusprojekt-Artikel in der RZ von Wolfgang Jöster und Frederic Schulz aus der 8e, Fotos)
Bei der letztem Pflanzaktion wurden in deisem Schuljahr drei "sauerländische Fichten" als Andenken an den Jugendwaldheimaufenthalt im vergangenen Schuljahr gepflanzt.

sauerländische Fichten


Solarspringbrunnen


Seit Juni 2000 gibt es einen Solarspringbrunnen zwischen A-Gebäude und der kleinen Sporthalle. Dort kann die Solarenergie genutzt werden, die ein Fotovoltaik-Paneel (auf dem Dach des A-Gebäudes) in elektronische Energie umwandeln.
Solarspringbrunnen
Fotovoltaik-Anlage

RN, 02.06.2000


WAZ, 06.06.2000



Wettermessungen

Im Schuljahr 2001/02 haben Schüler einer WP1-NW-Gruppe jg.10 ein eigenes Wetterhäuschen für die Schule geplant. Für die Herstellung und Errichtung sowie später notwendig gewordene Reparaturen danken wir vor allem Herrn Kirstein!
Seitdem finden dort mehr oder weniger regelmäßig Wettermessungen statt.



Die Ergebnisse dieser Messungen werden in größeren Abständen auch im GLOBE-Server www.globe-deutschland.de eingetragen. Sie wurden auch von Schülern in WP-NW9 und Inf9 weiterbearbeitet und dargestellt.

Im Flur des E-Gebäudes (vor E104) befindet sich an der Wand eine Funk-Wetterstation, die nicht nur für den NW-Unterricht von Schülerinnen und Schülern gerne genutzt wird. Mit Hilfe des Fördervereins wurde eine automatische Wetterstation (FEGER3) angeschafft, die auf dem Dach der Gesamtschule installiert werden sollte. Die Pläne zur Aufstellung und Verkabelung liegen bei der Gemeinde und konnten bisher aus finanziellen Gründen nicht realisiert werden.

GLOBE-Schule Schermbeck

Am 19.06.2001 wurde von der Schulkonferenz ein Schulprogramm beschlossen, in dem u.a. steht: Die Gesamtschule Schermbeck tritt dem GLOBE - Programm bei (GLOBE = Global Learning and Observations to Benefit the Environment).

GLOBE ist ein weltweites Programm, das Forschung und Bildung im Bereich Umwelt und Naturwissenschaft miteinander ver-knüpft. Schülerinnen und Schüler. Lehrerinnen und Lehrer, Wissenschaftler und Wissen-schaftlerinnen arbeiten gemeinsam daran, durch langfristige Beobachtung umweltrelevanter Parameter ein tieferes Verständnis über das Zusammenwirken der einzelnen Umweltkompo-nenten Klima, Gewässer, Boden und Biologie zu erreichen.

Ein Ziel ist es, das Umweltbe-wusstsein der Schülerinnen und Schüler, insbesondere für globale Zusammenhänge, durch ihren eigenen Beitrag an der Umweltbeobachtung und -forschung zu stärken. Schülerinnen und Schüler unserer Schule liefern seit 2001 Daten aus Wettermessungen und Birkebeobachtungen.

Weitere Informationen zu GLOBE gibt es unter Globe-Deutschland oder auch unter dem Suchbegriff "Was_ist_GLOBE".

Heidhof 2007

27 Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs aus dem WP1-Kurs "Naturwissenschaften" beteiligten sich am 8. März 2007 an einem Projekt der RVR (Regionalverband Ruhr), bei dem es darum ging, etwa 500 Quadratmeter große Feuchtheide in der Kirchellener Heide zu renaturieren. Die Jugendlichen gingen mit Spaten, Plaggenhacken und Mistgabeln zu Werke, um die obere Bodenschicht abzutragen und die Vegetationsdecke zu lockern. Außerdem konnten Böden untersucht und Pflanzen bestimmt werden. Für die Schüler-Projektwoche hat der RVR einen Stationenweg mit Lernsituationen zu Flora, Fauna, Bodenökologie und historischer Vegetationsentwicklung eingerichtet.





"Ein rätselhafter Todesfall"
- Die Ermittlungsarbeiten des WP-NW-Kurses im Jahrgang 6 -

Vom 20.04.12 bis 25.05.12 ermittelte der WP-NW-Kurs der Jahrgangsstufe 6 von Frau Vlantikas im Mordfall Heinrich Reichstein. Dazu haben wir im Verlauf des Unterrichts die Spuren und die Personen im Mordfall untersucht. Schließlich konnten wir den Täter überführen. (Lia Berghaus und Leonie )

Die gesamte Ermittlung dreht sich um den Rentner Heinrich Reichstein. Heinrich Reichstein war ein rüstiger und lebenslustiger Mensch. Er spielte gerne Schach. Er hatte einen Neffen, eigene Kinder hatte er nicht. Jeden Abend trank Heinrich Reichstein ein Gals Coca-Cola. Im Garten half ihm der Gärtner Erwin Eisenhut. Im Haushalt half ihm Charlotte Ellinger. Die Haushälterin war Herrn Reichstein immer treu. Wie jeden Tag kam die Haushälterin in das Haus von Herrn Reichstein. An jenem Tag fand sie Heinrich Reichstein tot in seinem Schlafzimmer... (Muriel und Nadja Butler)

Kommissar Fuchs ist der zuständige Kommissar für den Mordfall Reichstein. Folgende Personen wurden von ihm befragt: Die Haushälterin, der Gärtner, der Neffe und die Nachbarn. Zuerst besucht er die Nachbarin, Adelheid Lauschner. Sie hat vor nicht all zu langer Zeit einen Tierschutzverein gegründet. Als sie vor einigen Tagen im Garten saß beobachtete sie einen Streit zwischen Heinrich Reichstein und dem Gärtner... (Julia Stasch und Jule Wunderlich)

Charlotte Ellinger kümmerte sich um Herrn Reichsteins Haushalt. Am Tatort wurden daher Fingerabdrücke von ihr sichergestellt. Man fand Fingerabdrücke am Glas und an der Colaflasche. Am Mordtag hatte sie ihren freien Tag. Darum war Reichstein alleine in seinem Haus. Sie fand Herrn Reichstein morgens um acht Uhr. Sie reif sofort den Hausarzt Dr. Senkfieber. (Martin und Moritz Kühnert)

Erwin Eisenhut ist der Gärtner von Heinrich Reichstein, der ihn gut bezahlte. Reichstein hatte ihn auch in seinem Testament bedacht. Später hatte er eine Auseinandersetzung mit Heinrich Reichstein. Er hatte tagelang ein Gartentor abgeschliffen, wofür er sich im Weinkeller bediente. Reichstein hatte ihn daraufhin fristlos entlassen und ihn aus dem Testament gestrichen. Als Heinrich Reichstein tot war, wurden seine Fingerabdrücke an einer Cola-Light-Flasche gefunden. (Matthias und Johannes)

Ein weiterer Verdächtiger im Fall Reichstein ist Reichsteins Neffe Stefan Lutz. Er ist ein Weltenbummler. Heinrich Reichstein bezahlt sein Studium, was er jedoch bisher nicht beendet hat. Stefan Lutz` Hobby ist Surfen. Er hat einen farbigen VW-Bus, der am Mordtag in Heinrich Reichsteins Auffahrt stand. Nach Stefen Lutz Angaben war er am Tag des Mordes in der Lila Lagune zum Surfen ... (Stefan Westrich und Moritz Underberg)

Zur Klärung des Falls wurden natürlich viele verschiedene Spuren gesichert, die wir zur Klärung des Mordfalls genau untersucht haben:

1. Das Testament Heinrich Reichstein hinterließ ein Testament. Wir haben ein Verfahren angewendet, um zu testen, ob der Text im Testament mit einem Stift geschrieben wurde. Dieses Verfahren nennt man Chromatografie. Dazu wird das beschriebene Papier in ein Glas mit Wasser hineingestellt. Wichtig ist aber, dass die Schrift nicht in das Wasser eintaucht. Das Wasser läuft durch das Papier. Es ließen sich erstaunliche Beobachtungen am Testament machen... (Adrian Döhmer)

2. Textil- und Haarproben In dem Fall Reichstein haben wir Haar- und Textilproben mikroskopiert. Zum Vergleich haben wir viele verschiedene Haare von uns selber genommen und natürlich mikroskopiert. Das Gleiche haben wir mit den Textilproben gemacht. Die Beobachtungen unter dem Mikroskop waren sehr spannend. (Lukas Und Tim)

3. Schuhabdrücke In unserem Mordfall haben wir Schuhabdrücke untersucht. Diese Untersuchungen haben viel Spaß gemacht und haben uns in unseren Ermittlungen sehr weiter geholfen. Die Schuhabdrücke erkennt man an den Schuhsohlen. (Steffen Kleinespel und Dommenik Giel)

4. Fingerabdrücke Es gibt verschiedene Fingerabdrücke die man unterscheiden kann. Sie heißen: Bogen, Delta, Schleife, Insel, Wirbel und Gabel. Daran erkennt die Spurensicherung, wo der Verdächtige etwas angefasst hat. Die hilft der Polizei, schneller den Täter zu finden. (Lea Rahnenführer und Naomi Behrens)

5. Das Gift Zur Untersuchung des Giftes in der Coca-Cola haben wir eine Tinktur hergestellt. Dazu haben wir einige Zitronenminzblätter kleingeschnitten und in Alkohol eingelegt. Dann mussten wir einige Tage warten und als wir dann nachgeguckt haben, waren im Alkohol die Wirkstoffe und die Farbstoffe von der Zitronenminze. Das Vorgehen nennt man Extraktion und er Alkohol mit den Wirkstoffen und Farbstoffen nennt man Tinktur. Im Fall von Herrn Reichstein wurde eine Tinktur der giftigen Tollkirsche hergestellt. (Leon Zöberer und Maurice Warloo)

6. Sand im Treppenhaus Am Tag den dem Tod von Heinrich Reichstein machte Charlotte Ellinger eine merkwürde Entdeckung. Im Treppenhaus war Sand, obwohl sie am Tag zuvor noch geputzt hatte... (Max Wagner)